Schöpfungstage
Leben mit dem Feuer, der Erde, dem Wasser, der Luft und den sieben Schöpfungstagen
Auf die Bilder, um weitere zu sehen
Eine fächerübergreifende Veranstaltung der Schulseelsorge der Tilemannschule Limburg.
Diese Verantstaltung findet statt für die Schüler/-innen der 5. Klassen im Rahmen des ökumenischen Unterrichtsprojektes "Bewahrung der Schöpfung".
Weißt Du eigentlich,
Und hast du beim Herumstöbern in der Natur schon einmal selbst entdeckt, dass Gott dich wunderbar erschaffen hat?
Haben dir Pflanzen, das Wasser, die Sonne und der Wind schon einmal
ohne Vorwarnung ein Gleichnis vom Schöpfer erzählt?
Kennst du den Sonnengesang des Franziskus und die Kräuter der Hildegard?
+++ Die Berichte von einigen Schülern/-innen +++
Hier sitzt unsere Klasse im Kreis auf Holzbänken. Dort haben wir morgens gemeinsam gefrühstückt,
uns Mittagessen gegessen,abends kleine Pfannekuchen gebraten und wichtige Vorhaben besprochen.
Es war also unser gemeinsamer Treffpunkt.
(von SOPHIA)
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Hier esse ich gerade meinen Apfel.
(von HANNAH)
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Caren sucht kleine Waldbodentiere. Die sorgen dafür, dass die Erde fruchtbar ist. Die Erde ernährt uns alle.
(von CAREN)
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Dies ist ein großes Erlebnis für mich, weil ich dort wie ein Neandertaler aussehe.
(von SAMUEL)
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Auf dem Bild bin ich zu sehen, Carol. Hier sind wir am Wandern. Wir sind in einen Wald mit großen
Buchen gegangen und haben da eine Waldbodenuntersuchung gemacht. Es waren sehr schöne Tage.
(von CAROL)
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Hinter der Hütte und den Tipizelten war ein riesengroßer Kletterfelsen. Wir durften bis zu einer bestimmten
Höhe darauf klettern. Wir konnten von beiden Seiten hinauf klettern, doch ich musste immer auf die Wurzeln aufpassen,
damit ich nicht stolperte. Die Jungs haben von oben herunter sogar Lieder von den "Ärzten" gesungen.
(von SOPHIA)
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Zuerst sind wir den Berg hinauf geklettert. Dann sind
wir durch den Wald gestapft. Marc wurde am Ende sehr gelobt, denn er
konnte nichts sehen. Er war nachtblind. Wir mussten unseren Lehrerinnen
zuhören und leise sein, damit wir die Tiere nicht so spät
erschrecken. Anschließend sind wir an einer anderen Stelle den
Berg wieder hinabgestiegen. Als die Wolken weg waren, hat der Mond ganz
hell auf den Weg geleuchtet. Wir haben unsere Schatten gesehen.
Das war eine schöne Nacht.
(von DEBORA & CAREN)
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Die Berichte von einigen Schülern von 2006
10 Kinder nahmen an der Freizeit teil. Wir schliefen in einem Tippi-Zelt. Am Tag unternahmen wir Erkundungen entlang des Quembachtals.
Wir untersuchten die Beschaffenheit des Bachwassers und stellten fest, dass die Wasserqualität gut war.
Im Verlauf der Wanderung entlang des Baches entdeckten wir Schnecken, Flohkrebse, Larven von Mücken und Libellen.
Zwischendurch unternahmen wir Beobachtungs- und Tastspiele. Dabei haben wir festgestellt, dass jeder Baum ein eigenes Aussehen hat.
Nach der Exkursion freuten wir uns auf das Abendessen, das uns Frau Sinning zubereitet hatte. In diesen zwei Tagen, in denen wir die Natur näher erkundschafteten, hatten wir viel Freude und danken Frau Ackva für die Vorbereitung dieses Schöpfungswochenendes.
(von KATHARINA SCHNEIDER und ANTON KORSCHINSKY)
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Ich finde es toll zu sehen, dass der Mensch den Tieren so einen guten Lebensraum bieten kann. Die vielen Kleintiere und Larven, die fast überall herumkrabbelten, fühlten sich im Biotop anscheinend sehr wohl. Das Einzigste, was ein bisschen schwierig war, war der Weg zum Biotop. Mann musste über einen lehmigen Wasserabfluss, an dem man sich nur schwer mit den Füßen festkrallen konnte (ist auf dem Bild zu sehen). Das war zwar auch beim Hinuntergehen etwas schwierig, aber immerhin hat sich die Anstrengung gelohnt!
(von JONAS KITZINGER)
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(von BENEDIKT)
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Wir haben ein paar Samen von Pflanzen gesammelt. Sie sind in dem kleinen Korb. Am 3. Tag der Schöpfung hat die Erde nämlich alles Grüne wachsen lassen und was Samen trägt. Dann wollten wir in den Wald gehen, um weiter über die Schöpfung zu reden. Um einen kleinen Weg zu finden, der in den Wald hineinführt, sind wir die ganze Zeit am Waldrand entlang gelaufen. Er war ganz zugewachsen. Irgendwann waren wir so erschöpft, dass wir uns auf eine Bank setzten, um uns auszuruhen. Corinna, Katharina und ich wollten gar nicht mehr weiter, doch wir mussten, haben aber auch gleich den Weg gefunden. Im Wald war es dann kühler.
(von KATHARINA KERN)
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